Kirche_Düffelward

St. Mauritius

Anschrift

Kirche St. Mauritius
Röstendaalstraße
47533 Kleve-Düffelward

 

 

Gottesdienstzeiten

Geschichte

Um das Jahr 1205 ist die Pfarrei St. Mauritius, Düffelward, bezeugt. In der “Düffelt” hatte sie die größte dreischiffige Kirche, die leider während des spanisch-niederländischen Krieges in den Jahren 1635/36 zerstört wurde.
Nachdem sie um 1649 in den Besitz der Reformierten gelangte, wurde die Ruine 1672 anlässlich des Religionsvergleichs (ohne Stiftungsvermögen) an die Katholiken zurückgegeben. Als Pfarrkirche wurde dann ein ausgebautes Seitenschiff genutzt, von dem es ein Gemälde aus dem Jahre 1852 von Johan Bernhard Klombeck gibt.
Anfang des 19. Jahrhunderts wird die Pfarrei aufgelöst, da die wenigen Katholiken von Düffelward für eine Pfarrstelle nicht aufkommen können. Unter großem persönlichen Einsatz wird die Kirche und die Pfarrei 1852 neu errichtet. Es handelt sich um eine einschiffige, neugotische Kirche aus Backstein, die durch große Fensterflächen hell und großzügig ist.
Kostbar ist eine Monstranz von 1555, Silber vergoldet, in deren oberen Spitztürmchen der hl. Mauritius dargestellt ist.
In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts, als die “Mauritiussiedlung” gegründet wurde, gab es Pläne, ein ganz neues “Pastoralzentrum” auf dem Bolzplatzgelände zu errichten, mit größerer Kirche, neuem Pfarrhaus, Pfarrheim und Kindergarten. Später gab es zumindet noch Pläne, die alte Kirche zu erweitern, was aber dann auch aufgegeben wurde.
In den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde dann der Innenraum der Kirche neu gestaltet.

St. Mauritius Düffelward – Gewölbe –

 

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