Akustik in der St. Willibrord-Pfarrkirche Kellen

Da die Pfarrkirche eine große Hallenkirche ist ohne schallbrechende Säulen oder andere Raumelemente, die die Akustik beeinflussen, ist das Sprechen und Hören über eine Lautsprecheranlage unabdingbar. Die Anlage ist fachmännisch ein- und ausgerichtet. Für Hörgeschädigte oder Hörgeräte tragende wird empfohlen, sich in der Nähe des Sprechenden oder eines Lautsprechers zu platzieren. Das wären konkret die Plätze am Ende der ersten Bänke im Mittelschiff ganz rechts oder ganz links, also nicht am Mittelgang.

Küsterin Yvonne Thanisch

Küsterdienste in St. Willibrord

Die Küster Andreas Lomme und Yvonne Thanisch haben dem Personalausschuss des Kirchenvorstandes den Vorschlag gemacht, die Küsterdienste in allen Gottesdiensten am Wochenende (Samstag und Sonntag) im Wechsel zu verrichten. Dadurch werden den Küstern familienfreundlichere Arbeitszeiten ermöglicht. (mehr …)

Die Alte Kirche in Kellen muss vorübergehend geschlossen bleiben

Die Pfarrei St. Willibrord hatte vor geraumer Zeit ein Gutachten in Auftrag gegeben, das die langfristige Entwicklung des Risses an der Mauer in der Alten Kirche beobachtet und bewertet. Jetzt liegt das Ergebnis vor und ist durch den Baudezernenten des Bistums Herrn Henkel geprüft worden. Er schreibt: „Auf Grundlage der vorliegenden Ergebnisse ist der minimal notwendige Aufwand einer Verkehrssicherung zu ermitteln. […] Bis zum Zeitpunkt der Umsetzung ist die Kirche für die Nutzung zu schließen. Eine Nutzung des Innenraumes ist bis auf weiteres zu vermeiden.“ (mehr …)

30 Jahre Solidaritätskreis für Schwester Dora in Argentinien

Schwester Dora und Judith Welbers vor 30 Jahren (v.l.)

Seit 3 Jahrzehnten besteht ein Kreis von ca. 25 Personen, der die Arbeit der Dominikanerin Schwester Dora in Argentinien unterstützt. Ab 1974 besuchte der Bischof Georg Gottau, Oberhirte der Diözese Añatuya, einer sehr armen Provinz Argentiniens, die Gemeinden des unteren Niederrheins, um die Gläubigen hier um Spenden für sein Bistum zu bitten. So war der Name Añatuya nicht ganz unbekannt, als die Studentin der Religionspädagogik aus Kellen, Judith Welbers, 1995 im Rahmen ihres Auslandssemesters Añatuya besuchte und die konkrete Not der Menschen vor Ort erleben konnte. Hier lernte sie u.a. die Dominikanerin Schwester Dora kennen, die – in 2 spärlich eingerichteten Räumen – ca. 35 Schülerinnen in einer Nähschule unterrichtete. (mehr …)

Ostern ist „der neue Morgen“

Wenn es Zeiten gibt, in denen ich keine Lust habe, morgens aufzustehen, weil alles im Leben so sinnlos erscheint, dann wünsche ich mir aus tiefstem Herzen: Ostern.
Wenn ich in Schuld und Unvermögen verstrickt an meine und fremde Grenzen stoße und keine Annäherung mehr möglich scheint, dann wünsche ich mir aus tiefstem Herzen: Ostern.
Wenn ich vor Traurigkeit und Verzweiflung keinen klaren Blick mehr habe für das, was mir und anderen gut tun könnte, dann wünsche ich mir aus tiefstem Herzen: Ostern.
Ostern ist der neue Morgen- manchmal nach einer unendlich langen Nacht.
An diesem neuen Morgen kann ich die aufsteigende Wärme spüren und neue Hoffnung aufkeimen sehen.
Die Traurigkeit wird eingefangen und die Liebe kann neue Wege finden.
Das Leben hat den Tod besiegt, das Dunkel ist vertrieben.

Ostern ist „der neue Morgen“

Gemeinsam mit dem Seelsorgeteam und dem Leitungsteam der Pfarrei wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben ein frohes Osterfest mit der Zuversicht des neuen Morgens. Gleichzeitig sendet auch Herr Weihbischof Lohmann persönlich ganz herzliche Ostergrüße: “Allen wünsche ich gesegnete Kar- und Ostertage und Glaubensstärkung aus der Mitfeier der österlichen Geheimnisse”, schreibt er.

Christel Winkels