Die Überschrift zu diesem Bericht soll nicht irreführend sein: Es geht keineswegs um eine qualitative Beurteilung des zurück&vor-Gottesdienstes.

Nein: „Im Grunde gut“ war das Thema, welches im letzten Gottesdienst behandelt wurde – und da stand der Mensch im Vordergrund. Angelehnt an das gleichnamige Buch des niederländischen Historikers Rutger Bregman wurde den Besuchern in der Einleitung vermittelt, dass trotz der vielen schlechten Eigenschaften und Verhaltensweisen der Mensch im Grunde doch gut ist. Und diese „gute“ Grundstimmung animierte die Teilnehmer, selbst eine positive Erfahrung der letzten Tage zu verfassen und als Beitrag in die „Gute-Nachricht-Zeitung“ zuzusteuern.

Nach dem Bibeltext berichtete Pfarrer Theo Prießen über seine guten Erfahrungen im Leben – beginnend bei seiner Kindheit bis hin zu einer schönen Geschichte über ein umarmendes Kind als Abschluss.

Im Anschluss an die Fürbitten und das Vaterunser durften sich die Besucher an der „Candy-Bar der guten Taten und Vorhaben“ bedienen. Angeheftet an einer kleinen Süßigkeit gab es als Ansporn Anregungen wie „Ich versuche es mal ohne Handy.“ Oder „Ich verbringe bewusst Zeit mit anderen Generationen.“

Ein Gebet und ein irischer Segensgruß rundeten den Gottesdienst ab, der von der Gesangsgruppe Cantiqua unter der Leitung von Clemens Janßen musikalisch vierstimmig begleitet wurde.

Der nächste zurück&vor-Gottesdienst findet am Sonntag, 14. Dezember 2025 um 18.30 Uhr in der Kapelle der Wasserburg Rindern statt. Passend zum Advent lautet dann das Thema „(Er)Warten“.

In diesem Gottesdienst wird dann auch die „Gute-Nachricht-Zeitung“ verteilt. Also: Warten und kommen lohnt sich!