Im Oktober hatten wir mit dem Leitungsteam entschieden, unsere Kirchen zunächst einmal überhaupt nicht zu heizen. Diese vom Bistum empfohlene und mit den Nachbarpfarreien abgestimmte Maßnahme sollte als Signal verstanden werden, dass auch in den Pfarreien die Energiekrise ernst genommen wird und wie in anderen öffentlichen Gebäuden die Temperatur deutlich niedriger ist als gewohnt.
Nun sind einige Wochen ins Land gegangen und es ist winterlich kalt geworden. In unseren Kirchen konnte man beim Sprechen und Singen den Atem sehen und es gab entsprechende Rückmeldungen von Gottesdienstbesuchenden, dass offensichtlich eine „Schmerzgrenze“ erreicht war. Laut Angaben von den KüsterInnen waren die Temperaturen in den ungeheizten Kirchenräumen mittlerweile im einstelligen Bereich angelangt.
So haben wir im Leitungsteam jetzt entschieden, dass die Heizungen in unseren Kirchen ab sofort so eingestellt sind, dass die Raumtemperatur während der Gottesdienste zwischen 10 und 12 Grad liegt – und gehen damit ausdrücklich in eine weitere Testphase. Somit ist es zwar ein wenig wärmer als in der vergangenen Zeit, wir bitten aber weiterhin darum, sich entsprechend warm anzuziehen zum Gottesdienstbesuch. Vom Seelsorgeteam besteht weiterhin das Angebot, Hausgottesdienste anzubieten. Bitte melden Sie sich dazu im Pfarrbüro.
Für das Leitungsteam: Christel Winkels