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Orgel | St. Willibrord

Die Orgel in St. Hermes, Warbeyen ist eine Stiftung des Bauern Wilhelm Copray, worauf das Wappen im Orgelprospekt hinweist.
Erbaut wurde sie vom Orgelbauer Kersting aus Münster im Jahre 1853, der darin Pfeifenmaterial aus der Vorgängerorgel, die J. Courtain im Jahre 1783 erbaut hatte, übernahm. Eine inzwischen nicht mehr existente Firma aus Dorsten versetzte sie 1969 von der ursprünglich vor dem Turmraum vorhandenen Empore auf den jetzigen Standort in der ehemaligen Taufkapelle, was leider akustisch nicht besonders vorteilhaft ist, da der Klang den Raum nur „um die Ecke herum“ erreicht. Auch geschahen die bei der Umsetzung vorgenommenen Änderungen leider nicht in der Bauweise des Erbauers und wirken als Fremdkörper in dem eigentlich sehr solide gebauten und klangschönen Instrument.
11 Register verteilen sich auf 2 Manuale und Pedal. Dabei ist das 1. Manual  stilistisch ein noch klassisches Hauptwerk, während das 2. Manual einem romantisch inspirierten Nebenwerk entspricht.

Orgel Warbeyen


1. Manual (Hauptwerk) C – f ´´´ 

1. Principal 8
2. Bordun 16 (Bass / Diskant)
3. Hohlflöte 8
4. Octav 4
5. Superoctav 2
6. Mixtur 4 – fach (mit Terz)
7. Trompete 8 (Bass / Diskant)

2. Manual (Nebenwerk) 

Gedackt 8
Gamba 8
Salicet 4
Flauto dolce 4

Pedal (wohl erst seit 1969 C – f ´) 

Keine eigenständigen Register

Koppeln 2 / 1
Seit 1969 1 / Pedal
2 / Pedal


 

Ursprünglich war das Pedal – wie an vielen niederrheinischen und westfälischen Dorforgeln üblich – wohl fest mit dem Hauptwerk verbunden.

M.B.

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