Das Leitungsteam wurde von Weihbischof Rolf Lohmann (3. von rechts) beauftragt. V.l.n.r.: Monika Baumanns, Klaus Venhofen, Sonja Unkrig, Dr. Philip Peters, Brigitte van Appeldorn, Christel Winkels, Reiner Rosenberg
Foto: Bistum Münster

Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes hat Weihbischof Rolf Lohmann das  Leitungsteam von St. Willibrord Kleve im Auftrag von Diözesanbischof Dr. Felix Genn mit der Leitung der Pfarrei beauftragt. Eine bisher einmalige Form der Pfarreileitung im Bistum Münster, die auf dem c.517 §2 CIC des Kirchenrechtes beruht. Gleichzeitig wurde Pfarrer Dr. Philip Peters als „moderierender Priester“ beauftragt.
Die mehrmonatigen Vorarbeiten der Projektgruppe Strategie finden mit dieser Beauftragung ihren erfolgreichen Abschluss als Nachfolgeregelung der Pfarrverwaltung durch Pfarrer Dr. Peters.

Die Vielfalt der Geistesgaben war das Thema der heutigen Lesung. Und im Kontext des Evangeliums, in dem es um die Hochzeit von Kana ging, schlug Weihbischof Lohmann in seiner Predigt den Bogen zur neuen Leitungssituation in St. Willibrord: nur in der  gemeinsamen Vielfalt könne Aufbruch und Wandlung gelingen. „Es ist heute erfreulich, dass sich viele hier in der Pfarrei St. Willibrord aufgemacht haben, das Wort von der ,Wandlung‘ ernst zu nehmen und umzusetzen und nicht zu sagen ‚wir lassen alles beim Alten‘“, betonte Weihbischof Lohmann. Der Weg bis hierher sei nicht immer leicht gewesen, doch er schätze die konstruktive Art, mit der man in St. Willibrord auf die Verantwortlichen in Münster zugegangen sei und damit auch Bischof Felix von der Notwendigkeit der neuen Leitungsform überzeugt habe.
Ausdrücklich dankte er der Projektgruppe Strategie, die mit der Erarbeitung des Statuts zukunftsweisende Grundlagen für die Veränderungen in St. Willibrord, aber auch im ganzen Bistum Münster, gelegt habe.

Als Gast begrüßte die stellvertretende Pfarreiratsvorsitzende, Annette Artz, auch die Leiterin der Hauptabteilung Seelsorge des Bistums, Frau Maria Bubenitschek. Zusammen mit Friederike Bude, die aus persönlichen Gründen leider nicht anwesend sein konnte, hatte sie die Arbeiten der Projektgruppe Strategie von Anfang an begleitet.

Lesen Sie hier auch den Bericht auf der Homepage des Bistums Münster.

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