Im Mai erwacht die Natur nach dem Winter mit voller Kraft. Der Frühling übernimmt das Kommando. Es wird wärmer und freundlicher. Die Frühjahrsblüher, Bäume und Sträucher, sehen mit ihrem frischen Grün prachtvoll aus. Mit dem Monat Mai verbinden sich auch schöne Bräuche. In vielen Regionen sind der Tanz in den Mai, die Wahl einer Maikönigin und das Maibaum setzen für die Liebste verbreitet. In der Kath. Kirche ist der Monat Mai der besonderen Verehrung der Gottesmutter Maria gewidmet. Die Schönheit der aufblühenden Natur wird als Hinweis auf die Gnadenfülle Mariens gesehen. Gerne in Gottesdiensten gesungene Marienlieder preisen sie als “Rose ohne Dornen“, “Lilie ohnegleichen“, “edler Rosengart“. 1841 wurde in einem bayerischen Frauenkloster die erste “Maiandacht“ gefeiert. Darunter versteht man einen Wortgottesdienst zu Ehren Mariens. Diese Andachtsform wird in unserer Pfarrei ebenfalls seit langem gepflegt. Wir freuen uns, dass Ehrenamtliche in unserer Pfarrei diese Andachten gut vorbereiten und leiten. Herzlichen Dank! Die Vorbereitenden und das Seelsorgeteam laden herzlich ein, und hoffen auf viele Mitfeiernde.

Für das Seelsorgeteam: Klaus Venhofen

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